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Capacity Building & Training
In der internationalen Entwicklungszusammenarbeit wird capacity building häufig als „Motor der Entwicklung“ bezeichnet. Dahinter verbirgt sich die Idee, dass lokale und internationale Non-Profit-Organisationen lebendige Systeme sind, die mit bedarfsgerechtem Aufbau von Fähigkeiten und mit Schulungen wachsen und immer besser in der Lage sind, ihre Arbeit eigenständig und selbstbestimmt durchzuführen.
In diesem Sinne ist eine Voraussetzung für den Erfolg von capacity building die bedarfsgerechte Konzeption. Idealerweise wird im Rahmen von Evaluationen oder Organisationsanalysen artikuliert oder festgestellt, worin der jeweilige Bedarf besteht, um ihn anschließend gemeinsam „auszuhandeln“.
Partizipative Ansätze, die den beteiligten Mitarbeiter*innen, Gruppen oder Organisationen ermöglichen, ihre Fähigkeiten und Ressourcen selbst einzuschätzen, sind dabei ein wichtiges Instrument.
„Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen.“
– Winston Churchill –
Je besser sich die Beteiligten mit ihren Stärken und Fähigkeiten gesehen und gewertschätzt fühlen, desto eher gelingt die Integration neuer Fähigkeiten. Wenn die Beteiligten Expert*innen für die Entwicklung ihrer Organisation und das dafür benötigte capacity building sind, können sie Wandel mitbestimmen und als Akteur*innen statt als „Betroffene“ handeln.
Ich schule und berate Organisationen in Deutschland und international in den Bereichen Organisations- und Personalentwicklung, Kommunikation mit Förderern, Zielgruppen, Kooperationspartner*innen und Stakeholdern, Aufbau von strategischem Fundraising, Berichtswesen, Beantragung von Fördermaßnahmen sowie Lobbyarbeit auf kommunaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Dabei lege ich Wert auf gegenseitiges Lernen und Erfahrungsaustausch.